Fahrgäste warten geduldig auf den verspäteten RE5 am Bahnhof. Foto: Lütt
von Vanessa Grell | 21.01.2025
Züge, die nicht kommen, genervte Fahrgäste und Verspätungen: So sah es die vergangenen Tage an den Bahnhöfen entlang der Strecke RE 5 von Cuxhaven nach Hamburg aus. Doch woran liegt es und wann ist eine Besserung in Sicht?
21.01.2025
Gesamter Artikel (Paywall)Dass hier die Bahn (Start Unterelbe ist ein Unternehmen der DB Regio) eine lächerliche Figur abgibt ist das Eine, dass Journalisten die Argumente nicht mal hinterfragen und die Unlogik einfach hinnehmen ist einfach nur noch beschämend. Die für den Bahnkunden interessante Frage "Wann ist eine Besserung in Sicht" wird vollkommen ignoriert.
Dem Ganzen wird dadurch die Krone aufgesetzt, dass der Auftraggeber (Land Niedersachsen) der Leistung, die ja von Steuergeldern bezahlt wird, keinerlei Interesse zeigt hier auf Besserung zu pochen.
Hier nur mal ein Tag als Beispiel 20.11.2025:
Es gab noch weitere Ausfälle, die ich aber nicht mehr eruieren kann.
Da kommt keine Entschuldigung oder Begründung, geschweige denn eine Alternativverbindung oder Ersatzverkehr. Der Reisende wird einfach in der Kälte stehen gelassen.
16.02.2025
Wenn man mehrere KIs danach fragt, wo denn Otterndorf liegt, bekommt man diese Antworten:
Da möchte man sich doch gerne von KI gesteuert die Augen lasern lassen.😉
Eine Unfallhäufungsstelle oder ein Unfallschwerpunkt sind Knotenpunkte, an denen die Anzahl gleichartiger Unfälle einen bestimmten Wert überschreiten. Dieser Wert ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Symbolfoto: Lütt
von Tim Larschow | 04.03.2025
Auf Höhe des Hadelner Kanals wollte ein Mann die B73 überqueren, da der Fahrradweg auf der anderen Seite in Richtung Osterbruch weiterführt - es kam zum Unfall. Braucht es ein Tempolimit? Die Polizei erklärt den Umgang mit "Unfallhäufungsstellen".
04.03.2025
Gesamter Artikel (Paywall)Wie man dem Artikel (Paywall) entnehmen kann, funktioniert Verkehrssicherheit bei Behörden/Gesetzgeber und Verkehrsteilnehmern genau umgekehrt: Während von Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern vorausschauendes Handeln erwartet wird, reagieren Behörden und Gesetzgeber erst, wenn etwas passiert ist und dann auch noch mit einer gewissen Häufigkeit. Und dann auch noch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Damit es dann nicht zu schnell geht, initiiert man erst einmal einen Stuhlkreis.
Warum die 70er Zone nicht schon vor dem Hadelner Kanal beginnt, verstehe wer will. Immerhin folgen dann: 1 Kurve, 1 Brücke, 1 Einfahrt, 1 Überweg.
Einfach das 70er Schild 100m vor der Brücke aufstellen. Wen sollte das stören?
Das erinnert an die "Logik", mit der bei uns "Verkehrssicherheit" gemacht wird: Nachdem die Unfallzahlen auf einem Autobahnabschnitt zu hoch wurden, hat man dort ein Tempolimit eingeführt. Daraufhin gingen die Unfallzahlen drastisch zurück. Das hielt 20 Jahre an. Dann wurde das Tempolimit wieder aufgehoben. Begründung: Die Unfallzahlen seien ja deutlich zurückgegangen.
Ergebnis: Die Unfallzahlen stiegen wieder.
Grüne und Linke in Brandenburg fordern erneutes Tempolimit auf der A24