Die Stadt
Otterndorf ist eine niedersächsische Kleinstadt, die zugleich an der Elbmündung, an der hier in die Elbe mündenden Medem und dem Elbe-Weser-Schifffahrtsweg liegt. Das Nordseebad Otterndorf gehört zur Samtgemeinde Land Hadeln und zum Landkreis Cuxhaven. Zu den besonderen Merkmalen zählt seine historische Fachwerkhaus-Altstadt.Der Fluss
Die Medem [ˈmeːdɛm] ist ein heute 16,2 km (mit hydrografisch definiertem Oberlauf 22,6 km) langer Fluss in Niedersachsen, der in Ihlienworth aus der Vereinigung von fünf überwiegend künstlichen Wasserläufen entsteht und bei der Stadt Otterndorf in die Elbe mündet. Wie ein Priel oder ein Tief hat sie kein Gefälle. Die Haupt-Strömungsrichtung ergibt sich allein daraus, dass das Oberflächenwasser aus ihrem Einzugsgebiet nicht anders als in die Elbe abfließen kann.Entfernungen
Cuxhaven 17 km
Bremerhaven 53 km
Bremen 109 km
Hamburg 106 km
Mainz 599 km
Freilassing 1008 km
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Zwiebeln würfeln. Im Öl glasig dünsten, abkühlen lassen. Piment fein zerstoßen. Mett, Hafergrütze, Ei, Piment und Zwiebeln mischen, leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Masse zu einer dicken Wurst formen und in ein feuchtes Küchentuch einrollen, Küchentuch an den Enden zusammendrehen und mit Küchengarn fest zubinden. Kühl stellen.
Speck in kochendem Wasser ca. 30 Minuten leise köcheln lassen. Speck herausnehmen. Grünkohl putzen, dabei die dicken Stiele von den Blättern entfernen. Grünkohl waschen, abtropfen lassen. Grünkohl in kochendem Salzwasser 2 Minuten garen, in ein Sieb gießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Zwiebeln fein würfeln.
Butterschmalz in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Haferflocken darin 2-3 Minuten glasig dünsten. Grünkohl zugeben, mit Salz, Pfeffer und 1 El Zucker würzen. Weitere 2-3 Minuten dünsten. Mettenden leicht einstechen, mit Speck zum Grünkohl geben, mit Fond auffüllen und zugedeckt kurz aufkochen lassen. Pinkel zugeben, mit etwas Grünkohl bedecken und im geschlossenen Topf bei milder Hitze 80-90 Minuten garen.
Inzwischen Kartoffeln mit Schale in Salzwasser 18-20 Minuten leicht bissfest garen, abgießen und noch warm pellen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Kartoffeln darin bei milder Hitze 4-5 Minuten goldbraun braten, mit Salz würzen. Restlichen Zucker und Semmelbrösel zugeben und leicht karamellisieren lassen. Pinkel aus dem Küchentuch ausrollen und in Scheiben schneiden. Speck und Mettenden in Stücke schneiden und zusammen mit der Pinkel zum Grünkohl servieren. Kartoffeln extra dazu servieren.
Matjes sind besonders milde, vor Erreichen der Geschlechtsreife verarbeitete Heringe, die im traditionellen Verfahren durch fischeigene Enzyme in einer Salzlake gereift sind. Der ursprüngliche Herstellungsprozess wurde im Mittelalter in den Niederlanden entwickelt. Als "Holländischer Matjes" ist es als eine garantiert traditionelle Spezialität registriert.
Es werden Heringe verwendet, die Ende Mai bis Anfang Juni gefangen werden, bevor ihre Fortpflanzungszeit beginnt. Dann haben sie einen relativ hohen Fettgehalt (über 15 Prozent) und Rogen oder Milch sind noch nicht ausgebildet.
Durch einen Kehlschnitt werden die Kiemen entfernt und der Hering teilweise ausgenommen; Teile des Darms und insbesondere die enzymhaltige Bauchspeicheldrüse verbleiben im Fisch. Anschließend werden die Heringe in einer Salzlake für ungefähr fünf Tage eingelegt, traditionell in Eichenfässern. Die Enzyme der Bauchspeicheldrüse fermentieren das Matjesfleisch teilweise, was als "Reifung" der Matjes verstanden wird. Das ohnehin gut verdauliche Fischeiweiß wird dadurch noch leichter verdaulich.
Bei niederländischen Matjes liegt der Salzgehalt der Lake deutlich niedriger als beim deutschen Loggermatjes, deswegen ist er später auch weit milder im Geschmack. Zum Schutz vor parasitären Fadenwürmern schreiben die Niederlande eine Tiefkühlung von mindestens −45 °C vor dem Einsalzen vor. Dadurch können Matjes auch unabhängig von der Jahreszeit produziert werden.
Die Elbe ist ein mitteleuropäischer Strom, der in Tschechien entspringt, durch Deutschland fließt und in die Nordsee mündet.
Mit einer Länge von 1094,26 km ist die Elbe der zwölftlängste Fluss in Europa und gehört zu den 100 längsten Flüssen der Erde.
Der durch Deutschland fließende Teil der Elbe bis zur Kugelbake bei Cuxhaven ist 726,95 km lang; dort endet die Binnenelbe.
Der Unterlauf ist vor Hochwasser infolge von Niederschlag sehr gut geschützt; die nach Nordwesten geöffnete Trichterform macht die Elbe aber (angesichts der vorherrschenden West- und Nordwest-Winde) und Sperrwerke so weit verbessert, dass keine vergleichbar großen Schäden im Bereich des Hamburger Hafens mehr eintraten.
Die wichtigste Fähre über die Unterelbe ist die Elbfähre Glückstadt–Wischhafen, die mit vier Fährschiffen betrieben wird. Sie kann bei einer Fahrzeit von etwa 25 Minuten ihren Takt auf 20 Minuten verdichten. Sie ist nicht zuletzt für Radfahrer attraktiv, denen die oft langen Wartezeiten für Kfz erspart bleiben. Die Fährverbindung Brunsbüttel–Cuxhaven ist, nachdem sie wiederholt in Betrieb genommen und wieder eingestellt worden war, am 20. August 2015 wieder für den Personen-, PKW- und LKW-Verkehr durch die Firma Elb-Link aufgenommen worden. Die Fährschiffe Grete und Anne-Marie verkehrten bis März 2017 im 2-Stunden-Takt und konnten jeweils 160 PKW oder 52 PKW und 16 LKW transportieren. Die Linie ist derzeit wieder außer Betrieb.
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